Die Macht der Lüge

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Buchcover: Vergessen: NIE
Über das Buch

Über das Buch

In diesem Buch beschreibt der Autor seine Erlebnisse in der sozialistischen DDR-Diktatur. Als ehemaliger BDJ-Angehöriger verbrachte er die Zeit zwischen 1952 und 1956 als politischer Gefangener in einem Cottbuser Zuchthaus und bei der STASI in der Lindenstraße in Potsdam.

In diesem Buch beschreibt er das dortige Leben, die menschenverachtenden Verhöre durch die Staatsorgane, welche auch vor körperlicher und psychischer Gewalt nicht zurückschreckten, die Planung der Flucht bis hin zur Entlassung.

Dieses Buch ist eine Aufarbeitung der Erlebnisse und soll den Menschen als Mahnung dienen, dass wir dieses Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte nicht vergessen.

ISBN: 978-3-96229-455-7

Die Inhaltsbeschreibung in einem Satz zusammengefasst:
Die Macht der Lüge

Über die Autorin oder den Autor

Über die Autorin / den Autor

H. Werner Gründemann - Buchautorin/Buchautor

H. Werner Gründemann

1931 als drittes Kind des Gutsinspektors Werner Ernst Gründemann und der Lehrerin Helene Gründemann wurde ich auf dem Gutshof Gersdorf in der Niederlausitz geboren.

Die Kindheit bis zum 8 Lebensjahr, in der Natur und mit vielen Tieren,war ein Paradies für mich, das ich dort viele Jahre verbringen konnte. Der Tod meiner Schwester Irmgard und meinem Vater 1942 sowie die Jungvolkjahre in der Hitler Diktatur haben mich als Schulkind schon sehr geprägt, zu mal ich mit 14 Jahren schon an einer 2cm Flack stand.

1949/50 nach der Grund, Mittel und Aufbauschule, zur Ausbildung in einer Architektur im Baugeschäft in Jüterbog, dann abkommandiert durch die Partei zur Bergschule Eibenstock im Erzgebirge und anschließend zum Technikum Freiberg in Sachsen deligiert worden.

Als ich gegen meinen Willen in die FDJ aufgenommen werden sollte, bin ich nach Westberlin bez. Westdeutschland gefahren und habe mich dem Studentenbund, Bund Deutscher Jugend angeschlossen.

Hier wurden die Vorarbeiten, besonders in West-Berlin für den Aufstand 1953 in der DDR mit vorbereitet.In der Zwischenzeit habe ich in einer Presseagentur als Praktikant in Essen gearbeitet. Bei einem Besuch mit Besuchsgenehmigung im Oktober 1952 zu meiner kranken Mutter in Niedergörsdorf wurde ich bei der Anmeldung in Jüterbog verhaftet und 1953 zu 6 Jahren Zuchthaus wegen Hetze gegen die DDR verurteilt.

Nach einer persöhnlichen Auseinandersetzung bei einer Veranstaltung mit dem Präsidenten der Volkskammer Dickmann in der DDR, bin ich 1957 nach West-Berlin geflüchtet, um einer erneuten Verhaftung zu entgehen.