Ein Manuskript einreichen und veröffentlichen: Darauf sollten Sie achten

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Vom Buch zum Manuskript

Sie haben ein Buch vor Ihrem inneren Auge. Es ist eine aufregende, berührende, einmalige Geschichte. Dieses Manuskript soll ein Erfolg werden.

Bis vor wenigen Jahren war es noch ein Privileg ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Dies hat sich vollkommen geändert. Heute kann jeder, der eine Geschichte zu erzählen hat, ein Buch veröffentlichen. Bedingt durch moderne Textverarbeitungs- und Diktierprogramme ist der zeitliche Aufwand überschaubar.

Die Motive, um ein Buch zu schreiben sind immer individueller Natur. Das fängt bei der Mutter an, die ein Kinderbuch zu Papier bringen will und hört bei der Biografie eines Kriegsveteranen auf. Es gibt kaum ein Motiv, welches nicht zu Papier gebracht werden kann.

Darüber hinaus streben viele nach Ruhm und Geld. Dies ist an sich nicht verwerflich, erfordert aber auch einiges an Eigeninitiative vom Autor. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Autoren*innen, die einfach nur eine Geschichte für Angehörige und Freunde veröffentlichen wollen.

Als erfolgreiche Autor*in müssen Sie heute allerdings weit mehr können, als Geschichten zu erzählen. Sie müssen vor allem die Entscheidung treffen, wie Sie Ihr Buch verlegen wollen. Traditionelle und neue Wege des Publishings haben ihre Vor- und Nachteile. Daher sollten Sie sich bei der Suche nach dem geeigneten Verlag im Vorfeld genau informieren.

Infos zum Thema: Wie finde ich den richtigen Verlag? finden Sie hier.

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Ein Manuskript veröffentlichen: Tipps und wichtige Infos

  1. Manuskript einsenden – der Beginn jeder schriftstellerischen Karriere
  2. Das müssen Sie bei der Manuskripteinreichung beachten

1. Manuskript einsenden und veröffentlichen – der Beginn jeder schriftstellerischen Karriere

Der Buchmarkt von heute ist so bunt und vielseitig wie noch nie zuvor. Gleichzeitig ist er umso umkämpfter. Längst geht es leider nicht nur um Ihr schriftstellerisches Können oder um eine originelle Geschichte.

Literaturagenturen und Publikumsverlage sind nach wie vor die „Gatekeeper“ des Verlagsgeschäftes. Und für sie ist jeder Neuautor*in eine Investition mit hohem Risiko, denn nur die wenigsten Bücher werden zu richtigen Bestsellern. Auch muss ein Neuautor *in erst aufgebaut werden und eine Leserschaft finden. Ein Manuskript muss daher nicht allein zum Verlagsprogramm und zu den aktuellen Trends der Branche passen – es muss auch gut zu vermarkten sein. Dies bei unbekannten Autor*innen sicher zu beurteilen, fällt auch gestandenen Profis nicht leicht. Daher fällt die Entscheidung leider zu oft negativ aus. Bestenfalls wird das eingesandte Manuskript so lange bearbeitet, bis es aus der Business-Sicht passt. Die Einreichung von Manuskripten ist also keine leichte Hürde.

Und selbst wenn das Buch im Programm aufgenommen wird: Die Honorare von Neuautoren*innen sind mit denen der bekannten Bestsellerautoren nicht zu vergleichen; auch die Beteiligungen am Verkauf sind niedrig. Zusätzlich müssen ggf. weitere rechtliche Finessen bei der Vermarktung etwaiger Auslands- und Vermarktungsrechte beachtet werden.

Beim Selbstverlag hingegen ist grundsätzlich alles möglich. Die ganze kreative Arbeit liegt schließlich bei Ihnen, auch die Marge beim Buchverkauf über KDP und Co. ist sehr viel höher.

Doch dafür liegt auch alles andere in Ihrer Verantwortung und muss entweder umständlich selbst erledigt oder bei externen Dienstleistern teuer eingekauft werden: Korrektorat und Lektorat, Buchsatz und Formatierung, Betreuung verschiedener Distributionskanäle, Umschlaggestaltung, juristisches Wissen, Werbe-Know-how und Marketing, Aufbau einer interessierten Leserschaft und noch einiges mehr.

Weitere Infos zum Thema: Buchveröffentlichung finden Sie hier.

2. Das müssen Sie bei der Manuskripteinreichung beachten.

Verlage erwarten von Ihnen folgende Dokumente:

  1. Ein Anschreiben mit Ihren vollständigen Kontaktdaten
  2. Ein aussagefähiges Exposee
  3. Eine Kurzbeschreibung ihrer Person (Vita)
  4. Das Manuskript

Zur Info: Es gibt Verlage, die nur eine Leseprobe verlangen. Aufgrund unserer Erfahrung haben wir festgestellt, dass Leseproben nicht immer aussagefähig sind. Es gibt Autoren, die starten furios und zum Ende hin wird es immer langweiliger. Auf der anderen Seite gibt es Manuskripte, da muss man sich durch die ersten 100 Seiten „quälen“ und danach folgt ein Spannungsbogen nach dem andern


3. Achten Sie bitte bei der Formatierung Ihres Manuskriptes auf folgende Punkte:

  • Benutzen Sie ein DIN-A4 Format
  • Verwenden Sie nur einen Schrifttyp
  • Die Schriftgröße stellen sie auf 12 oder 13 Punkte ein
  • Der Zeilenabstand sollte nicht größer sein als 1,5 betragen
  • Beginnen Sie jedes Kapitel auf einer neuen Seite
  • Vermeiden Sie „unnatürliche“ Absatzumbrüche und Texteinschiebungen (*)
Hier gibt es Infos zum Thema: Wie finde ich den richtigen Verlag?

* Info: Es gib Absätze und Zeilenumbrüche: Absätze werden mit der Enter/Return-Taste abgeschlossen und markieren entsprechend einen abgeschlossenen Absatz. Zeilenumbrüche dagegen sind einfache Umbrüche innerhalb eines Absatzes. (Diese sollte man möglichst vermeiden.)

Ebendso gilt es Texteinschiebungen mit Hilfe der Leertaste etc. zu vermeiden. Für Textausrichtungen (linksbündig, zentriert, rechtsbündig) gibt es endsprechende Funktionen in der Software.

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Fragen und Antworten

Täglich erreichen uns viele Fragen, die zum Thema: Wie reiche ich ein Manuskript ein – relevant sind.

  1. Was ist ein Manuskript?
  2. Wie lange dauert es, bis ich eine Rückmeldung von einem Verlag erhalte?
  3. Benötige ich einen Lektor für mein Manuskript?
  4. Wie viele Seiten sollte ein Manuskript haben, welches ich bei einem Verlag einreiche?
  5. In welch einem Format sollte ich mein Manuskript schreiben?
  6. Wie kann ich sicherstellen, dass mein Manuskript nicht kopiert wird?
  7. Wie viele Manuskripte werden jedes Jahr eingereicht?

1. Was ist ein Manuskript?

Einfach ausgedrückt, ist ein Manuskript die Vorlage für ein Buch. Es handelt sich in der Regel und in den meisten Fällen noch um eine „Rohform“ des Buches. Die finale Version des Manuskripts reicht der Autor meisten etwas zeitversetzt ein.

2.Wie lange dauert es, bis ich eine Rückmeldung von einem Verlag erhalte?

Publikumsverlag: Sie erhalten in der Regel nur eine Rückmeldung, wenn der Verlag Ihr Buch in sein Programm aufnehmen will. Diese Rückmeldung dauert in meisten Fällen mehrere Monate. Viele Verlage weisen explizit darauf hin, dass ein telefonisch oder brieflich Kontakt nicht erwünscht ist! Die Erfolgsquote, um von einem Publikumsverlag einen Vertrag zu bekommen liegt 1:1.000!

Dienstleistungsvorlage: Bei Dienstleistungsverlagen erhalten Sie in den meisten Fällen eine Rückmeldung nach 2 bis 8 Wochen.

3. Benötige ich einen Lektor für mein Manuskript?

Die Frage kann man nur mit einem „JEIN“ beantworten. Sehr oft sind Manuskripte weder lektoriert noch korrigiert (oft heißt es: „Ein Freund hat mein Manuskript korrekturgelesen“). Fakt ist: Ein Lektor kann Ihr Buch in die richtige „Form“ bringen. Der Lektor beseitigt Rechtschreib- und Grammatikfehler und gibt dem Text den letzten „Schliff“.
PS: Wir haben noch kein Manuskript erhalten, was vollkommen fehlerfrei war!

4. Wieviele Seiten sollte ein Manuskript haben, welches ich bei einem Verlag einreiche?

Die Seitenzahl eines Manuskriptes ist abhängig vom Genre des Buches!

  • Ein Kinderbuch mit Bildern kann man schon ab 20 Seiten veröffentlichen.
  • Gedichte und lyrische Verse haben in der Regel einen Umfang ab 80 Seiten.
  • Romane und Erzählungen sollten schon einen Umfang von mindestens 100 - 150 Seiten haben.

Man kann über das Format und die Schriftgröße, eventuell mit Fotos/Bildern den Seitenumfang eines Buches beeinflussen.

5. In welch einem Format sollte ich mein Manuskript schreiben?

Als Format können Sie ruhig das Format DIN-A4 wählen. Verwenden Sie am besten eine Schriftgröße mit zwölf Punkten. Beim Erstellen Ihres Buches benutzen Sie am besten ein möglichst aktuelles Textverarbeitungsprogramm.

6. Wie kann ich sicherstellen, dass mein Manuskript nicht kopiert wird?

Es gibt zwei gebräuchliche Möglichkeiten, um den Missbrauch zu verhindern:

  1. Speichern Sie Ihr Manuskript auf einem USB-Stick oder drucken Sie es aus. Senden Sie das Manuskript per Einschreiben mit Rückschein an Ihre eigene Adresse. Bitte öffnen Sie das Einschreiben nicht! Legen Sie das Einschreiben dann in Ihren Unterlagen ab.
  2. Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass Sie den Daten-Stick (oder auch den ausgedruckten Text) bei einem Notar hinterlegen.

Was bewirkt diese Methode? Eine Kopie Ihres Buches kann nur zu einem späteren Zeitpunkt als Ihr Fertigstellungstermin erscheinen. Mit dem versiegelten Umschlag (Einschreiben/Notar) können Sie belegen, dass Sie den Text zu einem viel früheren Zeitpunkt geschrieben haben und Sie damit der Urheber dieses Werkes sind.

7. Wieviele Manuskripte werden jedes Jahr eingereicht?

Schätzungen, die auf Angaben der Verlage basieren, besagen, dass jährlich mehrere 100.000 Manuskripte (man spricht von 700.00 - 800.000 Manuskripten) eingereicht werden. Auf der anderen Seite stehen dem, nur (!) ca. 70 - 80.000 Neuerscheinungen gegenüber. Man muss jetzt kein Mathematikprofessor sein, um zu erkennen, dass der Großteil der Manuskripte niemals als Buch gedruckt wird und somit diese Geschichten dem Publikum verwehrt bleiben.

Kritiker werden natürlich behaupten, dass ein Großteil dieser Bücher auch besser nicht gedruckt werden sollte. Dem kann man nur entgegenhalten, dass eine Zensur nicht dazu beiträgt, eine Vielfalt an Büchern zu gewährleisten.

Fakt ist: Am Ende des Tages entscheidet der Leser über Erfolg oder Misserfolg eines Buches - nicht die Kritiker

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