Die Religiosität: Ein grandioser Irrweg

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Buchcover: Gottesdämmerung
Über das Buch

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Der Autor beschreibt die Entstehung der Religiosität und entlarvt sie als den grandiosesten Irrweg der Menschheitsgeschichte, grandioser als die überwundenen Irrwege Menschenopfer und Kannibalismus, leitet aus dem Johannisevangelium ab, dass Jesus nicht am Kreuz starb, sondern nur in eine vorübergehende Ohnmacht fiel,
erinnert daran, dass Buddhisten, Konfuzianer und die Anhänger von Laotse keinen Gott aber ausführliche Morallehren haben. Wer also behauptet, dass es ohne Gott keine Moral gäbe, hat erst einmal eine halbe Milliarde Zeugen gegen sich und outet sich selbst als schlecht informiert,
empfiehlt den Ersatz der Kirchensteuer durch Mitgliedsbeiträge,
ermutigt die gläubigen Katholiken, sich von der frauenfeindlichen, hierarchischen und durch Missbrauch und Vertuschung verseuchten Institution Kirche und vom Vatikan zu lösen und sich zum Kern des Christentums zu reformieren, nämlich der Verehrung des Menschen Jesus, der Verkündigung seiner Botschaft von Nächstenliebe und Barmherzigkeit, sowie der Pflege des Gefühls der Geborgenheit in der christlichen Gemeinde, preist die Freiheit eines Atheistenmenschen,
präsentiert einen Definitionsvorschlag für die Würde des Menschen: Sie speist sich aus seiner Einzigartigkeit und der Erwartung, dass ihm ein Respekt für andere Menschen, die Natur und die Kultur innewohnt, sowie aus der Billigung seines Anspruchs auf Unverletzlichkeit.
reflektiert den Sinn des Lebens und definiert die Kardinalziele: Das Überleben der Menschheit und das Wohlergehen jedes einzelnen Menschen und
schlägt die Elemente einer Globalen Ethik vor.

ISBN: 978-3-96229-406-9

Die Inhaltsbeschreibung in einem Satz zusammengefasst:
Die Religiosität: Ein grandioser Irrweg

Lassen Sie sich kurz aus dem Buch vorlesen:

Über die Autorin oder den Autor

Über die Autorin / den Autor

Carlo Vernimb - Buchautorin/Buchautor

Carlo Vernimb

Dr. Carlo (amtlich Carl-Otto) Vernimb wurde am 3. April 1928 in Hamburg geboren, studierte Physik in Hamburg und Innsbruck, war nach der Promotion 4 Jahre lang angestellt bei der ESSO AG in Hamburg und danach 25 Jahre leitender Beamter der Kommission der Europäischen Union in Brüssel und Luxemburg. Nach der Pensionierung gründete und leitete er 10 Jahre lang die Beratungsfirma „Information Services Consultants GmbH“. Im Lauf seines Berufslebens publizierte er 72 wissenschaftlich-technische Veröffentlichungen. 2019 veröffentlichte er „Das glaub ich einfach nicht“, 2020 „Eine kurze Geschichte der Werte“ und 2021 .
Carlo Vernimb war 59 Jahre lang verheiratet und hat zwei Töchter.

Kirchenaustritt
Ich wurde evangelisch erzogen. Über die Religion, insbesondere mein Verhältnis zu Gott und Jesus habe ich oft nachgedacht. Ich war nach wie vor überzeugt davon, dass es einen Gott gibt und dass Jesus ein charismatischer Wanderprediger war, der die jüdische Religion reformieren und „Auge um Auge und Zahn um Zahn“ durch „liebet Euren Nächsten“ ersetzen wollte. Als Prediger der Liebe und Barmherzigkeit und damit als Heilsbringer bewunderte und verehrte ich ihn. Aber dass Jesus der Sohn Gottes ist, dass er von einer Jungfrau geboren wurde, dass er von den Toten auferstanden und in den Himmel gefahren ist, dass er dort neben Gott sitzt (wo ist denn dort eine Sitzgelegenheit?), dass er von dort auf die Erde zurückkommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten; das konnte ich einfach nicht glauben. Dazu war ich durch meine Beschäftigung mit den Naturwissenschaften zu sehr auf Fakten ausgerichtet. Auch an einen Heiligen Geist, die Auferstehung von den Toten und ein ewiges Leben konnte ich nicht glauben. Da bleibt nicht viel vom Christentum. Deshalb beschloss ich, konsequenterweise einen Strich zu ziehen und aus der Kirche auszutreten. Deshalb habe ich mit meinen Eltern über meinen Kirchenaustritt gesprochen. Die Eltern waren einverstanden. Immerhin war ich ja nicht volljährig. Am 20. November 1944, mit 16 Jahren, trat ich standesamtlich aus der Kirche aus.

In den folgenden Jahren habe ich intensiv über Gott nachgedacht und bin schließlich zu der Erkenntnis gelangt, dass Gott zur Erklärung der Welt nicht erforderlich ist. Im September 1949 (mit 21 Jahren) habe ich mich konsequenterweise von Gott gelöst und bin Atheist geworden. Ich behaupte allerdings nicht, dass Gott nicht existiert; sondern gehe von der Hypothese aus, dass er nicht existiert.

Meine Befreiung von der Religion hat mir mein Leben lang so viel Auftrieb und Glück verschafft, dass ich auch allen anderen Menschen dieses Glück wünsche. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben.

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